Auf den Hilferuf nach Hurrikan Ian reagieren

Mitglieder bringen durch ihre Unterstützung der IAS auf globaler Ebene Hilfe. Erhöhen Sie Ihren Status noch heute! GLEICH JETZT SPENDEN

Am 28. September demonstrierte Hurrikan Ian die unglaubliche Kraft der Natur, als er auf Floridas südwestliche Küste traf, nur 150 Kilometer südlich von Clearwater. Angetrieben von katastrophalen Winden von 240 Kilometern pro Stunde verursachte der Hurrikan der Kategorie 4 weitreichende Schäden und starke Überschwemmungen. Das Ausmaß der Zerstörung wird zwar noch bestimmt, aber die Windgeschwindigkeit allein stuft Ian unter den fünf stärksten Hurrikans in der Geschichte der USA ein.

Der Schaden wurde von vielen als „apokalyptisch“ beschrieben, besonders in den am härtesten betroffenen Gebieten im Lee County: Fort Myers und die nahe gelegene Sanibel Island. Häuser, Geschäfte, Straßen, Brücken und Autos wurden zerstört. Viele Städte standen nach den zerstörerischen Sturmfluten unter Wasser und für Hunderttausende musste der Strom noch Tage nach dem Hurrikan sicher wiederhergestellt werden. In Fort Myers stieg die Sturmflut auf 2,2 Meter – etwa 1,2 Meter höher als alle vorherigen Aufzeichnungen.

Sobald das Ausmaß der Katastrophe bekannt wurde, wurde eine Notfallzuwendung der IAS für VM‑Katastrophenhilfe bewilligt. Das resultierte im Einsatz von Hunderten von Ehrenamtlichen Geistlichen, um dringend gebrauchte Hilfe zu bringen.

Es wurde zwar überall entlang des Pfads von Hurrikan Ian Hilfe gebraucht, der durch die Katastrophe am schwersten betroffene Bereich – von North Port bis Fort Myers und Cape Coral – benötigte die Hilfe der VMs aber am dringendsten.

Mit der Unterstützung durch IAS-Zuwendungen konnten die VMs sofort in Aktion treten. Ausgestattet mit einem Haufen Hilfsgütern und schwerem Gerät brachten Hunderte von VMs in Fort Myers Katastrophenhilfe. Ein anderes Team von VMs ging nach Orlando, wo es schwere Überschwemmungen gegeben hatte.

VMs wurden nach North Port geschickt, wo sie Trümmer wegräumten und lebenswichtige Hilfsgüter verteilten. Um wichtige Zugangsstraßen freizuräumen, wateten VMs durch tiefes Wasser und sägten umgestürzte Bäume klein. Das Hochwasser stand in Teilen der Stadt so hoch, dass Straßen unpassierbar waren. Um Wasser und unentbehrliche Güter an jene zu verteilen, die in unzugänglicheren Bereichen festsaßen, erwarben VMs einige flache Motorboote. Einige der Anfragen, um die sie sich in North Port kümmerten, waren dringend und kritisch: etwa die Frau eines Mannes, der an ein Lebenserhaltungssystem angeschlossen war, die dringend mehr Benzin für den Generator der Maschine brauchte, oder eine Frau, die dringend Eis zur Kühlung ihres Insulins brauchte.

Weiter südlich führte eine Gruppe von mehr als 100 VMs in Koordination mit der Polizei groß angelegte Aufräumaktionen in der Innenstadt von Fort Myers durch. Einer der Leute, denen sie geholfen haben, war ein 97‑jähriger Kriegsveteran, der überglücklich war, als sie Trümmer eines eingestürzten Teils seines Zuhauses wegräumten. Als ein Beamter der Stadt bei der Arbeit auf VMs stieß und hörte, dass mehr als 100 von ihnen in der Stadt aktiv waren, sagte er: „Das ist fantastisch. Im Namen aller Einwohner von Fort Myers möchte ich Ihnen allen danken.“

In Kissimee, südlich von Orlando, arbeiteten VMs Schulter an Schulter mit Mitgliedern der US-Armee und halfen dabei, eine Notunterkunft im Osceola Heritage Park einzurichten und zu bemannen, die zu einem vorübergehenden Zufluchtsort für 300 Evakuierte wurde, deren Häuser durch den Hurrikan beschädigt worden waren.

Bis heute haben mehr als 700 VMs bei der Hilfsaktion in Florida geholfen. Dank der großzügigen Unterstützung von IAS-Mitgliedern bringen Ehrenamtliche Geistliche ganzen Gemeinden infolge großer Naturkatastrophen Hilfe – sie beweisen ungeachtet der Umstände wieder einmal: Man kann immer etwas tun.

Wenn Sie auf irgendeine Weise ehrenamtlich helfen möchten, melden Sie sich bitte bei den Ehrenamtlichen Geistlichen Florida unter +1 727 467 6965.